…. oder auch Zipperleins Kraut genannt.
Der Giersch ist meist nur als „Unkraut“ bekannt und bei so manchem Gärtner oder Gärtnerin verhasst. Sobald man ihn raushackt, wächst er in doppelter Menge nach. Kleine Wurzelstückchen treiben neu und tragen so weiter zur Ausbreitung bei.
Nun die wirklich gute Nachricht …
Der Giersch ist essbar, sehr mineralstoff- und vitaminreich, schlägt jeden Salat um ein Vielfaches an diesen Stoffen, ist meist in Unmengen verfügbar.
Gerade im Frühjahr ist er perfekt mit seinem hohen Vitamin C und Eisengehalt ein tolles Kraut gegen die Frühjahrsmüdigkeit.
Der Giersch wirkt entzündungshemmend, entwässernd, ist harntreibend, entsäuert und löst die Harnsäure, hilft bei Rheuma, Gicht und Arthritis. … und damit erklärt sich auch der Beiname „Zipperleins Kraut“
Daher der Tipp – Nicht ärgern über den Giersch sondern aufessen. Und wenn es doch etwas viel wird, dann eben trocknen und als Pulver täglich im Winter aufs Brot.